In einer Wahl der amerikanischen Internetplattformen »USA Today« und »10Best« zur schönsten Stadt Europas errang Innsbruck 2013 den dritten Platz – hinter dem lettischen Riga und dem norwegischen Bergen. Am Charme der Hauptstadt des österreichischen Bundeslandes Tirol hat sich seitdem nicht geändert – und wenn, dann zum noch Besseren. Innsbruck, das lange als ein wenig spießig, gemütlich und altbacken galt, hat sich deutlich verjüngt: Die Altstadt zum Beispiel zieht mit ihren Bars, Clubs und anderen »hippen« Locations junge Leute magisch an.  

Die Stadt wird 1180 erstmals erwähnt; der Name leitet sich von der einige Jahre zuvor errichteten Brücke über den Inn ab. Hier müssen Händler und Reisende auf ihrem Weg nach Italien vorbei; Zoll, Abgaben und ein notwendiger Aufenthalt verschaffen der Stadt Einfluss und Reichtum. Im Jahre 1420 wird Innsbruck zur Residenz, 1669 wird die Universität gegründet, und 1858 eröffnet die Eisenbahnlinie nach München, später auch nach Bozen und den Arlberg. 1964 und 1976 werden hier die Olympischen Winterspiele ausgetragen, wovon auch heute noch die große Skischanze am Bergisel zeugt. Innsbruck beherbergt mehrere Universitäten und Hochschulen, etliche Museen und Sehenswürdigkeiten, von denen das bekannteste das »Goldene Dachl« über dem Prunkerker am Neuen Hof sein dürfte.